Knill + Knill Kommunikationsberatung

Zurück zu Schopenhauers Stachelschweinen im Balance Artikel


DAS STACHELSCHWEIN

Auf dem World Wide Web gefunden

Auf der Suche nach Illustrationsmaterial über Stachelschweine sind wir auf folgendes Gedicht gestossen (und haben aufgehört zu suchen). Da eine Webpage zur Zeit jedoch im Durchschnitt nur 4 Monate lebt, haben wir diese Juwele von Gedicht hier (original) übernommen.

Fredl Fesl

Das Stachelschwein


Es war einmal ein Stachelschwein,
Das saß so gerne ganz allein
Voll Seelenpein
Am Grabesstein
Vom Mütterlein.
Das Stachelschwein.
Das Stachelschwein.
Das Stachelschwein.

Des Nachts allein
Im Sternenschein
Da sang das Schweinderl klar und rein
Ein Liedlein klein
Vom Traurigsein.
Das Stachelschwein.
Das Stachelschwein.
Das Stachelschwein.

Dann aß es still ein Hühnerbein
Mit Gäbelein
Aus Edelstein,
Und las dazu den Totenschein.
Das Stachelschwein.
Das Stachelschwein.
Das Stachelschwein.

Im ersten Morgendämmerschein
Da ging es heim
vom Totenschrein.
Und flucht dazu ganz hundsgemein.
Das Stachelschwein.
Das Stachelschwein.
Das Stachelschwein.

Zurück zu Schopenhauers Stachelschweinen im Balance Artikel

Knill, 1998 Mail to webmaster.