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Zur Geologie am Rheinfall
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Molasse |
Gelberden |
Bohnerz |
Kalksteine des oberen Weissen Juras (Malm) |
Schotter der zwischeineisz. Eisrinne |
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Geologische Kartenskizze des heutigen Rheinfallgebietes von
A. Heim und J. Hübscher aus dem Jahre 1931. Die Felsen des Rheinfalls
bestehen aus Kalksteinen des Malm. Jurakalkfelsen trifft man auch
auf der Seite vom Schlösschen Wörths. In der Gegend der
SBB Brücke gibt es bankige fossilienreiche Kalksteine.
Von den Stromschnellen unterhalb Flurlingen bis zum Rheinfall fliesst
der Rhein auf Jurakalken.
Auf dem Linksufrigen Weg der Buchhalde flussaufwärts begegnet man Mergeln
und weichen Sandsteinen der unteren Süsswassermolasse, die über
den Jaraschichten liegt.
Bohnerze kamen zum Beispiel beim Bau der Kläranlage Röti
zu Tage.
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Geologisches Querprofil durch das Rheinfallgebiet vom Randen zum Cholfirst.
In der Umgebung des Rheinfalls treten von der Juraformation nur die höchsten
Kalksteinlagen zutage. Gut sichtbar ist die Verwerfung, die auch auf der oberen
Skizze eingezeichnet ist.
Siehe auch etwas zur Entstehung
des Rheinfalls.
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Quelle:
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Information und Graphiken aus dem Büchlein "der Rheinfall",
Neujahrsblatt der Naturforschenden Gesellschaft Schaffhausen, Nr. 39, 1987.
Illustrationen auf dieser Seite wurden vom Webmaster
farbig aufgearbeitet. |
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