WERNER DÜRRSON, 1932 geboren in
Schwenningen/Neckar.
Kindheit im Krieg. 1949 Handwerkslehre in
Stuttgart. Erste
Gedichte. 1953 Studium der Musik in
Trossingen. 1957 externes
Abitur. Reisen durch Europa, in die USA und
nach Afrika.
Studium der Literaturwissenschaft in
Tübingen und München.
1962 Promotion. Lehrtätigkeit an der
Universität
Poltiers/Frankreich bis 1968, anschliessend
bis 1978 in Zürich.
Lebt als freier Schriftsteller und
Mitarbeiter des Süddeutschen
Rundfunks in Oberschwaben und Paris.
Veröffentlichungen u.a.: Dreizehn Gedichte,
mit vier Graphiken
von Klaus Staeck, 1965; Schattengeschlecht,
Gedichte mit
Holzschnitten von Erich Heckel, 1965;
Flugballade mit
Holzschnitten von HAP Grieshaber, 1966; Drei
Dichtungen,
1970; mitgegangen mitgehangen, Gedichte
1970-75, 1976
(2.Aufl. 1982); Wemer Dürrson liest Lyrik
und Prosa, LP,
1978; Schubart-Feier, Eine deutsche Moritat,
1980; Schubart,
Christian Friedrich Daniel, Drama, 1980;
Zeit-Gedichte, 198 1;
Stehend bewegt, Ein Poem, 1982-, Der
Luftkünstler, dreizehn
Stolpergeschichten, 1983- Das Kattenhomer
Schweigen,
Gedichte, 1984; Feierabend, Gedichte, 1985;
Wie ich lese?
Aphoristischer Essay, 1986; Kosmose, Gedicht
in zwölf
Vorgängen, 1987; Ausleben, Gedichte aus
zwölf Jahren, 1988;
Abbreviaturen, 1989; Katzen-Suite, 1989;
Werke in vier Bänden
(Lyrik und Prosa), 1992; Ausgewählte
Gedichte 1995; Stimmen
aus der Gutenberg-Galaxis. Essays zur
Literatur (Werke, Band
V), 1997; Der verkaufte Schatten. Rumänische
Elegien und
Rumänisches Tagebuch, 1997; Wasserspiele,
Gedichte, 1999.
Übersetzungen aus dem Französischen:
Wilhelm von Aquitanieen,
Margarete von Navarra, de Sade, Arthur
Rimbaud, Stéphane
Mallarmé, Yvan Goll, René Char und Henri
Michaux.
1951 Lyrikpreis der Südwestpresse; 1973 und
1981 Deutscher
Kurzgeschichtenpreis; 1978 Literaturpreis
der Stadt Stuttgart;
1979/80 Gast der Kunststiftung
Baden-Württemberg; 1980
Schubart-Preis; Stipendium des
Kultusministeriums von
Nordrhein-Westfalen; Literaturpreis New York
1982 abgelehnt;
1984 Stipendium des Ministeriums für
Wissenschaft und Kunst
Baden-Württemberg; 1985 Literaturpreis der
Stadt Überlingen;
1991/92 Jahresstipendlum des Deutschen
Literaturfonds; 1991
Bundesverdienstkreuz; 1997 Ehrengabe der
Deutschen
Schillerstiftung Weimar. Mitglied des VS,
des deutschen PEN-Zentrums, der Humboldt-Gesellschaft und der
Association
internationale des critiques littéraires,
Paris.
|