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  © KNILL, 1998
Werner Dürrson, (1932-)

WERNER DÜRRSON, 1932 geboren in Schwenningen/Neckar. Kindheit im Krieg. 1949 Handwerkslehre in Stuttgart. Erste Gedichte. 1953 Studium der Musik in Trossingen. 1957 externes Abitur. Reisen durch Europa, in die USA und nach Afrika. Studium der Literaturwissenschaft in Tübingen und München. 1962 Promotion. Lehrtätigkeit an der Universität Poltiers/Frankreich bis 1968, anschliessend bis 1978 in Zürich. Lebt als freier Schriftsteller und Mitarbeiter des Süddeutschen Rundfunks in Oberschwaben und Paris.

Veröffentlichungen u.a.: Dreizehn Gedichte, mit vier Graphiken von Klaus Staeck, 1965; Schattengeschlecht, Gedichte mit Holzschnitten von Erich Heckel, 1965; Flugballade mit Holzschnitten von HAP Grieshaber, 1966; Drei Dichtungen, 1970; mitgegangen mitgehangen, Gedichte 1970-75, 1976 (2.Aufl. 1982); Wemer Dürrson liest Lyrik und Prosa, LP, 1978; Schubart-Feier, Eine deutsche Moritat, 1980; Schubart, Christian Friedrich Daniel, Drama, 1980; Zeit-Gedichte, 198 1; Stehend bewegt, Ein Poem, 1982-, Der Luftkünstler, dreizehn Stolpergeschichten, 1983- Das Kattenhomer Schweigen, Gedichte, 1984; Feierabend, Gedichte, 1985; Wie ich lese? Aphoristischer Essay, 1986; Kosmose, Gedicht in zwölf Vorgängen, 1987; Ausleben, Gedichte aus zwölf Jahren, 1988; Abbreviaturen, 1989; Katzen-Suite, 1989; Werke in vier Bänden (Lyrik und Prosa), 1992; Ausgewählte Gedichte 1995; Stimmen aus der Gutenberg-Galaxis. Essays zur Literatur (Werke, Band V), 1997; Der verkaufte Schatten. Rumänische Elegien und Rumänisches Tagebuch, 1997; Wasserspiele, Gedichte, 1999.

Übersetzungen aus dem Französischen: Wilhelm von Aquitanieen, Margarete von Navarra, de Sade, Arthur Rimbaud, Stéphane Mallarmé, Yvan Goll, René Char und Henri Michaux.

1951 Lyrikpreis der Südwestpresse; 1973 und 1981 Deutscher Kurzgeschichtenpreis; 1978 Literaturpreis der Stadt Stuttgart; 1979/80 Gast der Kunststiftung Baden-Württemberg; 1980 Schubart-Preis; Stipendium des Kultusministeriums von Nordrhein-Westfalen; Literaturpreis New York 1982 abgelehnt; 1984 Stipendium des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg; 1985 Literaturpreis der Stadt Überlingen; 1991/92 Jahresstipendlum des Deutschen Literaturfonds; 1991 Bundesverdienstkreuz; 1997 Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung Weimar. Mitglied des VS, des deutschen PEN-Zentrums, der Humboldt-Gesellschaft und der Association internationale des critiques littéraires, Paris.

Quelle: Stuttgarter Literaturszene, Redaktion: Johannes Auer, Pia Neubauer, Aktualisierung 1999: Pia Neubauer, Jiska Paul.