Ansicht des Falls vom Fischetz aus. Obervogt Heinrich Escher, der in
den Jahren 1758-1761 auf Schloss Laufen residierte, liess im
Jahr 1759 diese Galerie als erste Touristenattraktion erstellen.
|
|
|
Auf der Schaffhauser Seite des Falles wurde die Wasserkraft schon früh
ausgenützt. Eine Urkunde vom 12. Jahrhunderts erwähnt schon
eine Mühle. Im 15.Jahrhundert wurden die ersten Eisenschmiden
in Betrieb genommen.
|
Aus dem Rheinwerk von
Louis Bleuler :
Rheinfall mit Schloss Laufen. Kolorierte
Aquatinta, gezeichnet von Louis Bleuler. Das Bild befindet sich im Museum
zu Allerheiligen in Schaffhausen.
|
|
|
Solche Frontalansichten des Rheinfalls bei Mondschein sprachen das empfindsame
Gemüt der Biedermeierzeit
besonders an. "Artige Rheinfällchen und Mondscheinchen" nannte
Louis Bleuler
diese etwas rührseligen Blätter.
|
Blick vom mittleren Pavillon aus.
Man sieht die Neherschen Laufenwerke, das Dorf Neuhausen,
und Rebberge.
Man nahm sich damals
Zeit, das Naturwunder auf sich wirken zu lassen, oft von Morgends bis
Abends.
|
|
|
Schlösschen Wörth vor der Modernisierung
im Jahre 1835.
Wörth war während Jahrhunderten ein bedeutender Umschlagplatz an
der Handelsstrasse die vom Rheinfall unterbrochen
wurde. Wichtigstes Transportgut war das Salz.
|
Hotel Rheinfall in Neuhausen.
Neuhausen war bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts vorwiegend ein Bauerndorf.
Der alte Dorfkern gruppierte sich um das Riegelhaus mit Dachreiter.
das von 1795-1845 als
Gemeindehaus diente. Am öffentlichen
Brunnen holten die Leute das Wasser.
|
|
|
Das Bild zeigt die noch weitgehend idyllischen Zustände im
westlichen Vorgelände der Stadt Schaffhausen, dem Mühlenquartier.
Das Bild, frühestens im Jahre 1833 entstanden,
zeigt die Gegend vor dem Bau des Moserdamms im Jahre 1864-1866.
|